독일 여기 이 선수들에게도 응원을...
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작성자 이름으로 검색 댓글 1건 조회 1,649회 작성일 02-06-21 03:57본문
6월 27일 “국제행동의 날” 오후 5시, 세계 각 국의 노동자들이 구속되어 있는 한국 노동자들의 석방을 촉구하는 항의집회를 한국대사관 앞에서 열게 됩니다.
월드컵의 개최국으로서 한국은 전 세계로부터 전례 없이 많은 주목을 받고 있습니다. 김대중 정부는 국제사회에서 한국을 현대적이고 세련된 나라로 보이기 위해서 온갖 치장을 다하고 있습니다. 그러나 지난 5월 30일 세계 각국의 노동조합들이 국제적으로 시작한 항의캠페인은 한국에 대한 전혀 다른 이야기를 우리에게 전하고 있습니다. 월드컵의 화려한 행사 뒤편에서 김대중 정부는 전근대적인 노동악법을 교묘하게 사용하고, 노동자의 기본적인 권리를 폭력으로 진압하기 위해 경찰병력을 무지막지하게 투입하고 있습니다.
월드컵에 열광하고 있는 전 세계 축구 팬들은 한국의 한쪽 면만을 보고 있습니다. 한국정부가 숨기고 싶어하는 진실의 다른 한 면은 바로 수많은 노동자들이 자신에게 내려진 수배령 때문에 가족을 만나지 못하거나, 현재 감옥에 갇혀 있다는 사실입니다. 이른바 “노벨평화상의 수상자”인 김대중 대통령으로 대표되는 현 정부는 지난 4년 동안 약 790명 이상의 노동자들을 부당하게 구속시켰습니다. 민주사회에서 당연히 보호되어야 할 기본 인권인 노조활동을 이유로, 현재 약 30명의 노동조합 지도자들이 감옥에 갇혀 있고, 40명 이상의 노동자들이 수배상태에 있습니다.
바로 이러한 문제 때문에 세계 각 국의 노동자들은 국제자유노련(ICFTU)을 중심으로 한국사회의 노동현실을 전 세계에 알리기 위하여 광범위한 항의캠페인을 시작했습니다(www.global-unions.org/korea2002). 이미 각 국 노동조합들은 지난 6월 7일 국제노동기구(ILO) 총회에서 아직도 감옥에 갇혀 있는 한국노동자들의 석방을 촉구하는 결의문을 채택하고 이를 한국정부에 전달하였습니다. 또한 6월 27일로 정해진 국제행동의 날에는 국제공공노련, 국제금속노련을 중심으로 각 국에 있는 한국대사관 앞에서 규탄집회를 개최하고, 한국정부에 대한 항의서한을 전달할 것입니다. 이 곳 독일 베를린에서도 27일 오후 5시 한국대사관 앞에서 독일노동자들과 한국인들이 항의집회를 열게 됩니다. 이 자리에서 민주노총 단병호 위원장을 포함하여 현재 감옥에 있는 구속노동자들을 즉각 석방하고, 수 많은 노동자들에게 발부되어 있는 체포영장을 취하할 것을 촉구할 것입니다. 베를린에 계신 교포, 그리고 유학생 여러분들의 많은 관심과 참여를 부탁 드립니다.
구속된 한국의 노동자들을 즉각 석방하라!
항의집회
장소: 한국대사관 앞(Schoeneberger Ufer 89-91)
일시: 6월 27일 목요일 오후 5시
Die koreanische Regierung und President Kim Dae-jung,<?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />
lassen Sie die koreanischen GewerkschafterInnen frei!
Die Republik Südkorea ist gegenwärtig einer der zwei Austragungsländer der Fußballweltmeisterschaft. Während der Jubel über den erstmaligen Sieg einer koreanischen Mannschaft auf einer Weltmeisterschaft in allen Wohnzimmern präsent ist, erfährt die Öffentlichkeit über das Schicksal eines Teams, das für den Alltag von Millionen auf einem viel überlebenswichtigeren Feld Bedeutendes leistet, so gut wie nichts. Über 30 GewerkschafterInnen, unter ihnen der Präsident des koreanischen Gewerkschaftsdachverbandes KCTU Dan Byung-ho sitzen im Gefängnis.
Die Anklage gegen Dan Byung-ho, dem die Organisierung von 16 illegalen Aktionen vorgeworfen wird und der bereits zum fünften Mal aufgrund seines mutigen Einsatzes für die Interessen der Lohnabhängigen inhaftiert ist, macht deutlich, dass eine Gewerkschaftsbewegung getroffen werden soll, die sich nicht dem Diktat der kapitalistischen Globalisierung unterwirft. Denn im Zentrum der Anklage stehen die zentralen Aktionen der koreanischen Arbeiterbewegung der Jahre 2000-2001, darunter Generalstreiks, Sympathiestreiks und politische Kampagnen. Den inhaftierten GewerkschafterInnen wird von der Justiz vorgeworfen in verantwortlicher Position an diesen Aktionen mitgewirkt zu haben. Als juristische Handhabe gilt u.a. der Artikel 314 des Strafgesetzbuches, der Streiks als „Geschäftshindernis“ bewerten kann.
Ausgangspunkt der aktuellen Auseinandersetzungen, die zur Inhaftierung der GewerkschafterInnen geführt haben, war die asiatische Wirtschaftskrise 1997, die zu Bankzusammenbrüchen und zur Expansion der Verschuldung des Landes führte. Zur kurzfristigen Abwendung eines ökonomischen Kollapses sah sich die koreanische Regierung gezwungen IWF-Kredite in Anspruch zu nehmen. Diese Kredite haben jedoch - der bekannten neoliberalen Logik folgend - einen hohen Preis.
Die koreanische Regierung unter Präsident Kim Dae-jung erklärt diese Politik für alternativlos und unterstützt die eingeleiteten Massenentlassungen durch die Verfolgung des gewerkschaftlichen Widerstands. Dieser ist massiv, was sich bereits dadurch erklärt, dass in Südkorea keine den europäischen Standards entsprechende Arbeitslosenversicherung existiert. Am prekärsten ist die Lage im ungeschützten Sektor, in dem viele Kleinbetriebe existieren. Hier haben ArbeiterInnen den Versuch eine Anerkennung der Gewerkschaft zu erkämpfen mit Inhaftierung bezahlt. Die amtierende Regierung hat zu Unrecht das Prädikat einer "Menschenrechtsregierung". Das Koalitions- und Streikrecht sind elementare Menschenrechte. In ihrer Amtszeit wurden allein bis Ende 2001 ca. 790 GewerkschafterInnen inhaftiert. Das sind 100 mehr als unter der Vorgängerregierung, die noch eng mit der Militärdiktatur verfilzt war.
Der Internationale Bund Freier Gewerkschaften (IBFG) führt am 27.Juni eine internationale Solidaritätsaktion zur Freilassung der Inhaftierten durch. Im Rahmen dieses Aktionstages ruft die IG Metall Berlin zur Teilnahme an einer Protestkundgebung auf, die um 17 Uhr vor der Koreanischen Botschaft (Schöneberger Ufer 89-91) geplant ist. Eine Unterstützung dieser Aktion auch durch andere Initiativen ist ausdrücklich erwünscht.
Freilassung der koreanischen
GewerkschafterInnen !
Protestkundgebung
vor der Botschaft der Republik Korea
Schöneberger Ufer 89-91
Donnerstag, den 27.Juni um 17 Uhr
Veranstalter: IG Metall Berlin
IG Metall Verwaltungsstelle Berlin - AK Internationalismus
Alte Jakobstrasse 149, 10969 Berlin
0_0: 난 단씨 아자씨 싫어 ㅡ.ㅡ + [06/21-05:56]
HHH: 선수들께 뜨거운 응원보내며, 월드컵의 흥분과 실속챙기려는 학위파인로서 새삼 반성하게되는 글이올라와 베리의 제모습을 찾은듯합니다. [06/24-01:49]
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