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독일 "Oh no!, Ohno"

페이지 정보

작성자 자유로니쪽지보내기 메일보내기 홈페이지 자기소개 아이디로 검색 전체게시물 조회 2,028회 작성일 02-02-23 06:33

본문

"Oh no!, Ohno" 출처 Berliner Zeitung, 발췌번역

Auch die Shorttracker haben ihren Wertungsskandal, durch den der Favorit aus den USA zum 1 500-m-Sieger wird
쇼트트랙도 미국선수를 1500백미터 승자로 만들면서 심판판정에 스캔들이 일었다.

지난 토요일 선수들이 넘어진 틈을 타 2위로 오노가 들어왔을 때 유에스 투데이지는 "Oh no!, Ohno"라고 표제를 달았다.

그러나 이것이 전부가 아니라 더 좋은 일이 남아있다.

수요일 Apolo Anton Ohno(19세)는 올림픽 금메달을 땄다. 수요일 1500미터결승전에서 한국의 김동성은 가장 빨리 결승점을 통과했다. 그가 태극기를 들고 경기장을 채 돌기도 전에 실격판정이 났다. 이로서 2등인 Apolo Anton Ohno에게 금메달이 돌아갔다.

심판은 김동성이 "Cross-Trackings"를 했기 때문이라고 그 실격이유를 설명했다.

스케이트세계연맹(ISU)의 규정에 따르면 그것은 "허용되지 않은 방식으로 다른 주자의 코스로 교차하는 것 혹은 그밖에 다른 주자를 방해하는것"이다. 2002년 월드컵챔피언 김동선은 오노의 길을 가로막았다.

한국감독 Jun Myung Kyu의 1차항의는 내동댕이쳐졌다. 그러나 그 한국인들은 포기하지 않았고 목요일 국제스포츠재판소(CAS)에 호소했다. CAS의 특별회의가 24시간내에 소집되어 적어도 올림픽이 끝날때까지 결정을 내려야 한다.

"이 실격은 부조리하다"고 4위를 한 이탈리아인  Fabio Carta는 말했다.

Steven Bradbury는 자신은 이미 더 심한 Cross-Tracking을 보아왔다고 말했다.

오노는 그저 어깨를 들썩하면서 내게 기회가 온것이고 나는 그것을 이용한 것이라고 말했다.


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SÜDKOREA

Empörung über Shorttrack-Urteil
한국 ,심판판정에 격분
출처 슈피겔언라인

한국인 쇼트트랙선수 김동성의 실격처리는 그의 모국에서 격분을 불러 일으켰다.

"우리는 재경기가 아니라 판정의 철회를 요구한다. 정당한 승자 김동성이 금메달을 받아야 한다"고 한국측 박감독은 설명했다. 그러나 동시에 한국은 금메달을 김과 오노 두사람에게 주는 것을 받아들인다는 입장이다. 피겨에서는 이미 그와같은 솔로몬의 판결이 이루어졌다.

한국의 언론들도 격분하고 있다.

한겨레신문은 "그들은 우리의 금메달을 강탈해갔다"고 쓰고 있다. 한겨레는 미국이 그들의 권력을 오용하고 있다고 지적했다. "미국은 그들이 올림픽경기에서도 얼마나 강한지를 보여주고자 한다"  미국관객의 귀염둥이 Apolo Anton Ohno가 특혜를 받았다는 것이다.

한국일보는 "올림픽정신은 죽었다"고 표제를 달았다.

#############현재 올림픽 메달집계
http://spiegel.infostradasports.com/cache/olympic_medals_2002.html?914425

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    "Oh no!, Ohno"
Auch die Shorttracker haben ihren Wertungsskandal, durch den der Favorit aus den USA zum 1 500-m-Sieger wird
Barbara Klimke

SALT LAKE CITY, 21. Februar. Zu welcher Sportart ist einem 14-Jährigen zu raten, der in seinen friedvollen Momenten Breakdance übt und in den wilderen mit seinen Freunden drei Nächte abhaut? Welche Disziplin ist angemessen, wenn von demselben Knaben zu erwarten ist, dass er beim Joggen mit seiner Mannschaft aus dem Pulk ausbricht und sich in einem Fastfood-Restaurant versteckt? Yuki Ohno entschied sich, seinen Sohn beim Shorttrack anzumelden.
Allerdings war das Anmelden einfach im Vergleich dazu, den Burschen in ein Sportinternat zu verfrachten. Yuki Ohno, allein erziehender Vater, brachte seinen Sohn Apolo Anton zum Airport in Seattle, von wo er ins Trainingszentrum nach Lake Placid fliegen sollte. Dort kam er allerdings nicht an, weil er kurz vor dem Abflugschalter ausbüxte. Es ist Yuki Ohno dann doch noch gelungen, seinen Sohnemann dazu zu bringen, sich auf den Kufensport zu konzentrieren. Am Mittwoch wurde Apolo Anton Ohno, 19, Olympiasieger.

Der US-Amerikaner ist ein würdiger Vertreter seines Sports. Im Shorttrack sind die Banden gepolstert, weil immer mal wieder einer dagegenkrachen kann, wie am Mittwoch im Halbfinale über 1 500 Meter zu besichtigen war. Die Läufer tragen Sturzhelme und sprinten los nach Massenstart, Überholmanöver sind erlaubt, und zwar auf der Innen- und der Außenbahn.

Ohno, dem populären Weltmeister und Weltcupsieger der Vorsaison, der es auf das Titelbild von "Sports Illustrated" brachte, hatten die Insider des Shorttracks vier Goldmedaillen in Salt Lake City prognostiziert. In seinem ersten Rennen am Sonnabend über 1 000 Meter aber wurde er nur Zweiter, dafür weihte er das US-Publikum ein in die Geheimnisse dieses Sports: Er hatte sich nach 990 Metern eine komfortable Führung erarbeitet, als die Läufer wie Dominosteine der Reihe nach umfielen: Der Chinese Li Jiajun brachte den Südkoreaner Ahn Hyun Soo zu Fall, der holte Ohno und den Kanadier Mathieu Turcotte von den Beinen. Es siegte der einzige Mann, der so viel Rückstand hatte, dass ihn die Sturzwelle nicht erreichte: Steven Bradbury aus Australien umkurvte gemächlich die Gestürzten und war als Erster im Ziel. Ohno rappelte sich hoch und rutschte als Zweiter hinterher. "Oh no!, Ohno", titelte die Zeitung "USA Today" anderntags. Ohno musste sich einen Fleischwunde am Bein mit sechs Stichen nähen lassen und sprach vom "besten Rennen meines Lebens".

Es sollte noch besser kommen. Am Mittwoch im 1 500-Meter-Finale passierte der Südkoreaner Kim Dong Sung als Schnellster die Lichtschranke. Er drehte schon mit der Landesfahne in der Hand seine Ehrenrunde, als er disqualifiziert wurde. Nutznießer und damit Olympiasieger war der Zweite: Apolo Anton Ohno. Die Jury begründete ihren Entscheid mit dem Hinweis, der Südkoreaner habe sich des "Cross-Trackings" schuldig gemacht. Per Definition des Eislauf-Weltverbandes (ISU) handelt es sich bei dem Vergehen um "Unerlaubtes Kreuzen der Spur eines anderen Wettkämpfers oder sonstige Behinderung eines anderen Wettkämpfers". Kim Dong Sung, Weltcupsieger 2002, hatte Ohno demnach den Weg abgeschnitten.

Sport-Gerichtshof entscheidet

Der erste Protest des koreanischen Trainers Jun Myung Kyu wurde abgeschmettert. Die Südkoreaner gaben aber nicht auf und riefen am Donnerstag den Internationalen Sport-Gerichtshofs (CAS) an. Eine Sonderkammer des CAS muss nun innerhalb von 24 Stunden zusammentreten und spätestens bis zum Ende der Winterspiele eine Entscheidung treffen. ISU-Präsident Ottavio Cinquanta hatte noch vor der CAS-Anrufung von einer Tatsachenentscheidung gesprochen, die nicht revidiert werden könne. Die ISU hat nach dem Paarlauf-Skandal und dem (abgewiesenen) Protest der litauischer Eistänzer einen weiteren Wertungseklat.

"Die Disqualifikation ist absurd", schimpfte der viertplatzierte Italiener Fabio Carta. Steven Bradbury sagte, er habe schon übleres Cross-Tracking gesehen. Ohno zuckte nur die Schultern: "Ich habe meine Chance genutzt."


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SÜDKOREA

Empörung über Shorttrack-Urteil

Die Disqualifikation des südkoreanischen Shorttrackers Dong-Sung Kim hat in seinem Heimatland wütende Reaktionen ausgelöst. Die olympische Delegation droht mit Abreise.

Salt Lake City - Die Teamführung Südkoreas hat wegen der Disqualifikation des Shorttrackers Dong-Sung Kim mit dem Rückzug des Teams von den Olympischen Winterspielen gedroht. "Das ist eine der Möglichkeiten, die wir in Betracht ziehen", erklärte Sung-In Park, der Chef de Mission des südkoreanischen Teams, am Donnerstagabend auf einer Pressekonferenz. Zudem erklärte er, man werde ein Distriktgericht in Salt Lake City anrufen, wenn der Internationale Sport-Gerichtshof (CAS) dem Einspruch gegen die Shorttrack-Entscheidung über 1500 Meter der Herren nicht stattgibt.
Parallel zum Einspruch an den CAS hat die Teamführung gleichlautende Protestschreiben an den Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Jacques Rogge, und den Präsidenten des Internationalen Eislauf-Verbandes (ISU), Ottavio Cinquanta, gerichtet. Die Südkoreaner stellen darin die Disqualifikation ihres Stars Dong-Sung Kim als klare Fehlentscheidung des australischen Hauptkampfrichters James Hewish dar. Kim war am Mittwochabend im 1500-Meter-Rennen als Erster über die Ziellinie gekommen, dann aber wegen angeblicher Behinderung des Amerikaners Apolo Anton Ohno disqualifiziert worden.

Entscheidung wie beim Eiskunstlauf?


"Wir fordern eine Rücknahme des Urteils, kein neues Rennen. Der verdiente Sieger Kim muss die Goldmedaille erhalten", erklärte Park, räumte aber ein, dass Südkorea auch die Vergabe von zwei Goldmedaillen an Kim und Ohno akzeptieren würde. Damit tun sich Parallelen zum salomonischen Urteil im Eiskunstlauf auf, als den Kanadiern Jamie Sale/David Pelletier nachträglich eine zweite Goldmedaille neben dem russischen Siegerpaar Elena Bereschnaja/Anton Sicharulidse zu gesprochen war.

Auch die Öffentlichkeit in Südkoreo äußerte sich wütend über das Disqaulifikations-Urteil. "Sie haben uns unserer Goldmedaille beraubt", schreibt die Tageszeitung "Hankyoreh Shinmun". Das Blatt unterstellte den USA, ihre Macht zu missbrauchen. "Die USA wollten zeigen, wie stark sie selbst bei den Olympischen Spielen sind." Amerikas Publikumsliebling Apolo Anton Ohno, der an Stelle des Koreaners auf Rang eins gerückt war, sei bevorzugt worden. "Der Olympische Geist ist tot", hieß eine Schlagzeile der "Hankook Ilbo".

Eine Sonderkammer des CAS muss nun innerhalb von 24 Stunden zusammentreten und spätestens bis zum Ende der Winterspiele eine Entscheidung treffen. Cinquanta hatte noch vor der CAS-Anrufung von einer "Tatsachenentscheidung" gesprochen, die nicht revidiert werden könne. "Alle weiteren Schritte machen wir von den Entscheidungen der Internationalen Eislauf-Verbandes und des Sportgerichtshofes abhängig", kündigte Sung-In Park an.
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