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한국 Nordkorea-Hunger als Waffe by SZ

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mrs.unique쪽지보내기 메일보내기 자기소개 아이디로 검색 전체게시물 03-12-27 23:05 조회3,663

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Kommentar

Die kommunistische Führung in Nordkorea nutzt die Nahrungsmittelknappheit zum Machterhalt - eine neu Strategie im Umgang mit dem Regime ist dringend nötig. (Stefan Kornelius)

Es kommt selten vor, dass sich das Innenleben einer Diktatur abbilden lässt. Das Regime in Nordkorea verdankt sein langes Leben auch der Tatsache, dass es den Einblick in die Verhältnisse des Landes verweigert oder zumindest rigoros kontrolliert. Gelingt dann doch einmal der Blick durch den Schleier,
dann ist freilich der Schock umso größer.

Amnesty International hat jetzt einen Bericht über den Hunger in Nordkorea veröffentlicht, der seine Schockwirkung aus der Brutalität der Bilder gewinnt:
Kinder, die in Internierungslagern verhungern; Flüchtlinge, die nach der erzwungenen Rückkehr in Camps dahinsiechen; vom Hunger getriebene Diebe, die hingerichtet werden – unter den Augen von Schulkindern.

Nordkoreas bestialische Machterhaltungsmaschine benutzt also Nahrungsmittel, um die Menschen zu disziplinieren, zu bestrafen, zu brechen. Hilfsorganisationen beklagen seit einiger Zeit, dass ihnen die Kontrolle über die ins Land gebrachten Lebensmittel entzogen wird. Fleisch aus Deutschland, Mais aus den USA, Weizen aus Australien – all dies sind am Ende Waffen zur Unterdrückung von 22 Millionen Menschen. Zwischen drei und 14 Prozent der Bevölkerung sollen in der Hungersnot ihr Leben gelassen haben.

So etwas schreit nach einer neuen Strategie im Umgang mit Pjöngjang, das sich hinter Nuklearwaffen versteckt und der Welt trotzt. Wenn Einbindung am ehesten das Regime knacken wird und die humanitäre Hilfe der erste Schritt zur Öffnung ist, dann muss jetzt die Bedingung gestellt werden, dass die Verteilung jeder Schiffsladung mit Weizen bis auf das letzte Kilo kontrolliert wird. Humanitäre Hilfe zur Unterdrückung darf die Welt nicht leisten. (SZ vom 21.01.2004)


북한-Was plant der "Geliebte Führer"? by Arnim Stauth

Ein Land wie eine Zeitmaschine, Nordkorea versetzt uns in die Epoche Stalins und Mao Tse Tungs. Diszipliniert die Volksmassen, revolutionär das Pathos, aggressiv der Ton gegen den bösen Feind in Amerika.
Und versteinert wie ehemals auf dem Roten Platz die Kader der kommunistischen Partei.

Nordkorea ist bettelarm, aber bis an die Zähne bewaffnet, stolz auf seine Stalinorgeln, gefangen im Kult um den sogenannten lieben Führer Kim Jong-Il. Genug Zutaten für einen veritablen Schurkenstaat.         
Die andere Seite:
Nach dem 11. September erwarteten die meisten Amerikaner noch klarere Feindbilder, und ihr Präsident fasste dieses Bedürfnis in einfache Worte. Die Schurkenstaaten und ihre terroristischen Verbündeten bilden eine Achse des Bösen.
Bushs neue Doktrin: Amerika, müsse zuschlagen, bevor das Böse Amerika schlägt. Bushs Drohung richtete sich ausdrücklich auch gegen Nordkorea.
Dessen Atomreaktor hat Plutonium produziert, und die USA behaupten, dass Nordkoreas Wissenschaftler daraus bereits eine Bombe gebaut haben.
Weil der Liebe Führer in Pyong Yang die Atominspektoren vertrieb, den Atomwaffensperrvertrag kündigte und gestern auch noch mit neuen Raketentests drohte, ist für Bush klar, dass das Böse auch hier sein Gesicht zeigt.Aber kritische Stimmen auch in den USA warnen davor, die Welt zu regieren nach der Moral eines Western.
Vor seinem Besuch in Südkorea letztes Jahr hatten die Berater zu leisen Tönen geraten, aber an der Grenze zu Nordkorea konnte der Präsident es sich nicht verkneifen, doch wieder vom Bösen zu reden.
Viele Menschen in Ostasien sehen die Provokationen Pyong Yangs ihrerseits provoziert durch Drohgebärden Amerikas. So hatten die USA ein nordkoreanisches Schiff, das Raketen transportierte, in internationalen Gewässern aufbringen lassen, und Verteidigungsminister Rumsfeld sagte im Dezember, Nordkorea sollte ja nicht meinen, die USA seien so sehr mit Irak beschäftigt, dass sie nicht noch woanders zuschlagen könnten. Aus Nordkoreas Perspektive gesehen, führt Washington kalten Krieg, droht mit einem Atomangriff, verletzt die Würde des kommunistischen Landes. Unfähig, die Welt auch einmal aus der Perspektive des anderen zu sehen, steigern sich beide Kontrahenten in eine gefährliche internationale Krise.Aber in diesem Spiel gibt es eine dritte Partei, die alles tut, um einen militärischen Showdown a la Irak zu verhindern.
In Südkorea, jahrzehntelang gefügiger Satellit Amerikas, steht die Mehrheit nicht mehr unkritisch hinter den USA. Unsensibles Verhalten der im Land stationierten US-Militärs löste im Dezember Massenproteste aus. Und der gerade gewählte Präsident Roh ist schon der zweite Staatschef einer neuen Generation. Er hatte sich im Protest gegen die bis vor 10 Jahren herrschende und von den USA gestützte Militärregierung einen Namen gemacht.
Roh ist nicht gegen amerikanische Soldaten in Südkorea, aber er fordert, die USA müssten um des Friedens willen genauso Kompromisse machen wie Nordkorea.
Denn die Grenze zum Norden, an der Bush seine markige Rhetorik exerzierte, liegt nur 50km von Seoul, der Hauptstadt des Südens, in Reichweite nordkoreanischer Geschosse.
Die Menschen in der Kleinstadt Mun San leben noch näher am Stacheldraht, sie wären die ersten Opfer eines Krieges. Der Süden ist heute ein freies Land, hier gibt es ganz unterschiedliche Meinungen. Natürlich fühle ich mich bedroht.
Wenn die Menschen hier hören würden, dass Nordkorea Atomwaffen hat, könnte keiner mehr ein normales Leben führen. Diese Frau sagt, an der Krise ist nicht nur Nordkorea schuld. Die USA bauen auch Atomwaffen, da ist es nicht richtig, es anderen Ländern zu verbieten.
Der Kommunismus macht die Menschen glücklich und zufrieden, sagt Nordkoreas Propaganda, doch hinter den inszenierten Bildern liegen Armut und weltweite Isolation.
Nordkorea hat wenig eigene Energiequellen und wegen seines Atomprogramms haben die USA ihre Öllieferungen gekappt.Und viele Menschen hungern. Diese heimlich aufgenommenen Bilder zeigen Kinder, die auf einem Markt nach Essensresten suchen.
Nordkorea ist ein verzweifeltes Regime am Abgrund, sagen Kenner des Landes, es droht mit seinem Atomprogramm, um Sicherheitsgarantien und mehr Hilfe zu erpressen. Dieser Konflikt muss friedlich gelöst werden, sonst kann unser ganzes Volk vernichtet werden.
In der Konfrontation zwischen Nordkorea und den USA muss Südkorea die Hauptrolle spielen und vermitteln.Und Südkoreas Diplomaten tun das bereits mit erstaunlichem Selbstbewusstsein.
An anderen Krisenherden reisten amerikanische Emissäre von Hauptstadt zu Hauptstadt, in Ostasien aber liegt die Initiative derzeit bei Südkorea. Auch das Treffen mit Amerikanern und dem Nachbarn Japan war eine Idee aus Seoul.Diplomatische Konfliktlösungen durch von einem Krieg bedrohte Nachbarländer, sagt Professor Koh, könnten eine Alternative sein zu militärischer Intervention der Supermacht USA. Das könnte auch ein Modell sein für den Konflikt mit dem Irak. In der vergangenen Woche gab es auch in Washington Anzeichen für eine sanftere Linie.
Bush will Nordkorea zwar nicht den geforderten Nichtangriffspakt gewähren, aber er versicherte, die USA hätten zumindest keine Absicht, in Nordkorea einzumarschieren.
Die Experten streiten, ob Bush eingesehen hat, dass ein Krieg in Korea unzählige Opfer kosten würde, oder ob er auf eine militärische Option zurückkommt, wenn er für den Wahlkampf nächstes Jahr wieder einen Schurken braucht.

Genauso ungewiss ist, ob das Regime in Pyong-Yang endlich erkennt, dass man Freunde
in der Welt nicht durch Drohungen gewinnt. Von Arnim Stauth


(1)„ Die Nordkoreaner sind die Inder von morgen“,
findet ein Berliner Geschäftsmann und baut dem unberechenbaren Herrscher von Pjöngjang das Internet auf.
Nordkorea soll nach dreijährigen Verhandlungen mit dem Exbankier Jan Holtermann
und seiner Firma KCC Europe GmbH ab Januar einen Internetzugang bekommen, wie die Berliner Zeitung „Tagesspiegel“ am Samstag berichtete.

Holtermann glaube,
dass die Internetanbindung Nordkoreas gravierende Konsequenzen haben werde:
Nordkoreas Computerfachleute könnten ihre Dienste für den Weltmarkt
via Internet zu günstige Tarifen anbieten.

Ein weiterer Vorteil sei die Zeitverschiebung:
Die Programmierer könnten in der Nacht arbeiten und am nächsten Morgen läge
das Ergebnis in Deutschland auf dem Tisch.

„Die Nordkoreaner werden die Inder von morgen“, sagte Holtermann dem „Tagesspiegel“ mit Blick auf die bestehenden Angebote indischer Computerspezialisten.
참고-www.focus.de

북한인들은 내일의 인도사람들이다”라고 생각하는 한 베를린의 사업가는 평양의 예측할 수 없는 통치자에게 인터넷통신망을 설치한다.
베를린신문인 토요일 타게슈피겔에 의하면 북한이 엑스 은행가인 얀 홀테만씨와 KCC Europe회사가 3년간의 교섭후에 올 1월부터 인터넷을 받을 수 있도록 했다고 전했다.
홀테만씨는 북한의 인터넷라인이 각인된 결과를 가져다 주게 되리라고 생각한다.

북한의 컴.기술자들이 세계시장을 위해서 인터넷통신망을 통하여 아주 저렴한 타리프로 그들의 사업을 제공할 수도 있을 것이다.
또 다른 장점으로는 시간 차이가 될것이다.
프로그래머들이 밤에 일을 하면 그 다음날 아침에 독일 책상 위에 결과가 놓일수 있게 될 것이다.

홀터만씨는  “북한인들은 미래의 인도인들이 될 것이다”라고 말했다.

나의 이러쿵 저러쿵-나름대로 번역을 해보았습니다만,직역이 안되는 부분은 의역을 했습니다. 혹시 틀린부분이 있으면 댓글로 수정을 해주세요.여기서 인도인은 독일에서 몇년전에 인도인 컴퓨터전문기술자를 도입한적이 있었는데 여기서는 조금 과장된 면이 없지 않은 표현이라고 나름대로 생각이 되는군요,,결론적으로는 북한에 인터넷이 곧 들어간다는 사실이 새롭게 느껴지는데 과연 북한인들이 새해부터는 e-mail주소를 가지게 될수 있을런지???

  
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