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단어 뜻좀 알려주셔요^^

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haeslein쪽지보내기 메일보내기 자기소개 아이디로 검색 전체게시물 03-05-28 13:34 조회3,789

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Aber eben nichts Neues. Nummerkino, zaehe 136 Minuten lang, gespickt mit pompoes rezitiertem Blech wie "es gibt viele in der Welt, was ich nicht verstehe" oder: "Manche Dinge aendern sich nie, manche schon."

제가 가입한 카페에 올라온 질문인데요
매트리스 에 관한 평이라는데 여기서 'Nummerkino'가 정확히 무슨 의미일까요?

그리고 한가지 더요
Antiepileptikum 뜻도 알려주세요
의학용어인것 같은데.. 설명도 덧붙여주심 감사하구요^_*
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Epilepsie
Epilepsie, chronische Störung des Gehirns, die durch wiederholt auftretende Krämpfe oder Anfälle gekennzeichnet ist.

Diese Anfälle können infolge einer Hirnschädigung, einer strukturellen Hirnverletzung, als Symptom einer systemischen Krankheit oder idiopathisch auftreten (ohne organische Ursache). Epileptische Anfälle unterscheiden sich je nach zugrunde liegender Ursache. Es kann bei einem Anfall zu Bewusstlosigkeit, krampfartigen Zuckungen einzelner Körperteile, Gefühlsausbrüchen oder zeitweiliger geistiger Verwirrung kommen. Untersuchungen haben gezeigt, dass Epilepsie selbst zwar nicht vererbt wird, die Veranlagung zu dieser Störung jedoch eine Erbeigenschaft ist, die für einige Fälle von idiopathischer Epilepsie verantwortlich ist. Berühmte historische Persönlichkeiten, die unter Epilepsie litten, waren u. a. Alexander der Große, Sokrates und Caesar.

Bei Epilepsiepatienten haben die Hirnströme, durch die sich elektrische Aktivität in der Hirnrinde äußert, einen charakteristischen anomalen Rhythmus, der durch übermäßige und synchron verlaufende Nervenzellentladungen entsteht. Diese typischen Hirnstrommuster unterscheiden sich deutlich voneinander, je nach Art der Epilepsie. Die Aufzeichnung der Hirnströme ist daher ein wichtiges Hilfsmittel zur Diagnose und Untersuchung der Erkrankung. Dies ist mit Hilfe eines speziellen Geräts, des Elektroenzephalographen, möglich.

Für Epilepsie gibt es keine spezifische Heilungsmethode. Die Häufigkeit der Anfälle lässt sich jedoch bei fast 90 Prozent aller Patienten durch Arzneimittel senken. Zu den angewendeten Krampfmitteln zählen Diphenylhydantoin (Phenytoin), Phenobarbital, Carbamazepin, Ethosuximid und Valproinsäure.

Da sich epileptische Anfälle in Stärke und auftretenden Symptomen unterscheiden, lässt sich Epilepsie in folgende Hauptgruppen einteilen: fokale Epilepsie (einschließlich psychomotorischer Anfälle) und generalisierte Epilepsie (darunter Grand mal und Petit mal, die so genannten großen und kleinen Epilepsieanfälle).

Ein Anfall der Grand-mal-Epilepsie kündigt sich oft durch einen unwillkürlichen Schrei an, der durch Kontraktion der Atemmuskulatur verursacht wird. Sobald der Patient das Bewusstsein verliert, wird der gesamte Körper von spastischen Muskelkontraktionen ergriffen, vor dem Mund bildet sich oftmals Schaum. Beim Sturz besteht Verletzungsgefahr. Das Gesicht wird fahl, die Atmung kommt zum Stillstand, und der Rücken ist gekrümmt. In der Folge versetzt die wechselnde Muskelan- und -entspannung den Körper in so heftige Erregung, dass der Patient Gefahr läuft, sich ernsthaft zu verletzen. Ein zusammengefaltetes Taschentuch, das dem Patienten in den Mund gesteckt wird, kann verhindern, dass er sich während des Anfalls in Zunge oder Wangeninnenseiten beißt. Der Anfall dauert etwa ein bis drei Minuten. Nachdem die Krämpfe nachgelassen haben, ist der Patient erschöpft und fällt möglicherweise in tiefen Schlaf. Häufig werden nach dem Erwachen Erschöpfung und Depression empfunden, und mitunter kann sich der Patient nicht an den Anfall erinnern. Die Anfälle treten in unterschiedlichen Zeitabständen auf, in einigen Fällen sogar nur einmal im Jahr, in anderen dagegen bis zu mehrmals täglich. Es können sich auch eine Reihe von Anfällen ereignen, ohne dass in den Zwischenphasen das Bewusstsein wiedererlangt wird. Diesen Zustand nennt man Status epilepticus. Er tritt bei etwa acht Prozent der Grand-mal-Fälle auf und kann tödlich sein, wenn keine geeignete Behandlung mit Diazepham oder anderen Medikamenten erfolgt.

Bei Petit-mal-Epilepsie sind die Anfälle durch plötzliche, zeitweise Bewusstseinsstörungen oder Bewusstlosigkeit gekennzeichnet. Offenkundige Anzeichen hierfür sind oft nur starr nach oben gerichtete Augen, schwankender Gang oder leichtes Zucken der Gesichtsmuskeln. Häufig kommt der Patient wieder zu sich, ohne sich des Anfalls bewusst zu sein. Insbesondere Kinder sind von Petit-mal-Anfällen betroffen; ihnen fällt beispielsweise plötzlich ein Gegenstand aus der Hand, oder beim Sitzen fällt ihr Kopf auf die Tischplatte. Säuglinge krümmen während eines solchen Anfalls ihren Körper zusammen.

Bei psychomotorischer Epilepsie ist das Hauptsymptom Amnesie. Die Dauer der Anfälle reicht von wenigen Minuten bis zu einigen Stunden. Der Patient bleibt während des Anfalls aktiv, sein Verhalten steht jedoch in keinerlei Beziehung zu seiner Umgebung. Diese Form der Epilepsie tritt häufig bei Temporallappen-Epilepsie, auch Schläfenlappen-Epilepsie genannt, auf. Manchmal geht den Anfällen eine Aura (Vorbotenzeichen) voraus (Leibschmerzen, Schwindel oder eigenartige Geruchs- oder andere Sinneswahrnehmungen). Manche schweren Fälle von Temporallappen-Epilepsie können erfolgreich durch operative Entfernung des geschädigten Hirnbereichs behandelt werden. Nach einem 2000 in der Zeitschrift Lancet erschienenen Bericht treten mit der Epilepsie einhergehende Gehirnschäden, die Gedächtnisprobleme zur Folge haben, bereits früh im Krankheitsverlauf auf und sind nicht Folge einer lang andauernden Epilepsie.


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          2. a) einzelne Darbietung eines Zirkus-, Kabarett-, Varietéprogramms: eine  sensationelle N.;
Duden - Deutsches Universalwörterbuch ..  여기서 ubertragen된거같은데요



Antiepileptikum::Antiepileptika

Antiepileptika, auch Antikonvulsiva (lateinisch convulsus: erschüttert), Medikamente zur Behandlung der Epilepsie und ähnlicher Krampfanfälle.

Da wegen der Kürze der Anfallsdauer eine akute Arzneigabe kaum möglich ist, ist die vorbeugende Verhinderung epileptischer Anfälle durch Erhöhung der Krampfschwelle die wesentliche Aufgabe fast aller Antiepileptika. Daher müssen sie meist regelmäßig und dauernd eingenommen werden. Steigern sich allerdings stärkere Anfälle aufeinander folgend zum Status epilepticus, ist die intravenöse oder rektale Verabreichung eines der Benzodiazepine (siehe Psychopharmakologie) Clona-, Dia- oder Nitrazepam meist hilfreich.

Aufgabe der Antikonvulsiva ist es, auf die Nervenzell-Potentiale ausgleichend einzuwirken und somit die allgemeine neurophysiologische Erregbarkeit zu mindern, ohne die normalen motorischen Funktionen allzu sehr einzugrenzen. Hierzu versuchen viele, die Freisetzung eines Transmitters (Gamma-Aminobuttersäure) aus Neuronen, die der Erregungshemmung dienen, zu verstärken (Progabid, Tiagabin, Vigabatrin, Gabapentin), andere sollen die Freisetzung von Glutamat aus Erregungen fördernden Nervenzellen verringern (Felbamat, Lamotrigin, das Hydantoinderivat Phenytoin, das Barbiturat Phenobarbital). Grundsätzlich ist eine Beeinflussung von Ionenkanälen der Hebel, der über die Antiepileptika bewegt wird, um die Anfallsfreiheit des Epileptikers zu erreichen.

Zur Therapie des Grand Mal (Neigung zu generalisierten Anfällen) wird die Verabreichung von Valproinsäure (Valproat) bevorzugt, für den Petit Mal (Auftreten lokaler und fokaler Anfälle) steht das bestimmte Natriumionen blockierende, den trizyklischen Antidepressiva ähnliche Carbamazepin im Vordergrund. Entsprechend seiner Wirkung auf einen Ionenkanal, den die anderen Antiepileptika unberührt lassen, hat das Succinimidderivat Ethosuximid auch in der Therapie eine Sonderstellung: Es hilft nur in der Behandlung von Absencen. Antiepileptika werden auch zur Vorbeugung gegen Anfälle nach schweren Kopfverletzungen oder Gehirnoperationen gegeben sowie auch anfallsgefährdeten Kindern, bei denen mit hohem Fieber verbundene Schüttelkrämpfe (Konvulsionen) auftreten.

Fast jede antiepileptische Behandlung ist von Konzentrationsschwäche und Antriebsminderung begleitet, auch Gedächtnisschwäche, Abnahme der Koordinationsfähigkeit und Müdigkeit sowie Haut-, Knochen- und Blutbildveränderungen wurden als Nebenwirkungen beschrieben. Bei Schwangeren erhöhen manche Antikonvulsiva die Gefahr einer Missbildung des Embryos. Neuralrohrdefekte der Embryos werden durch höher dosierte Folsäuregaben (siehe Vitamine) zu verhindern versucht, denn die (möglichst gering dosierte) antikonvulsive Behandlung sollte nicht aufgegeben werden, weil ein Anfall für den Embryo noch gefährlicher wäre. Allgemein dürfen Antiepileptika nicht unvermittelt abgesetzt werden, da andernfalls die durch sie verhinderten Symptome bald wieder auftreten.

Verfasst von:
Ulrich von Werthern

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