근로 Re..독일정부의 그린카드관련발표자료(독어)
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작성자 Jayuroni메일보내기 이름으로 검색 댓글 0건 조회 4,376회 작성일 02-01-11 10:38본문
◎ 2001/12/18(화) 10:58 (MSIE5.01,WindowsNT5.0) 217.230.127.194 1024x768
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Material für die Presse
Neue Einstellungen: Ein Jahr Green Card
Die „Green –Card“-Initiative, die Bundeskanzler Gerhard Schröder am 23. Februar 2000 auf der CeBIT 2000 in Hannover anstieß, ist am 1. August 2001 seit einem Jahr in Kraft. Ausländische IT-Spezialisten können mit einer sog. „Green Card“ fünf Jahre lang in Deutschland arbeiten. Das hat manche Einstellung geändert – auch in der Zuwanderungsfrage. Denn wer die besten Köpfe der IT-Branche gewinnt, schafft Arbeit: Jeder der bisher bereits über 8.500 Green Card-Inhaber brachte hierzulande bis zu drei Jobs zusätzlich. Und damit die gut besetzt werden, hat die Wirtschaft ihre Ausbildungsanstrengungen deutlich verstärkt: Derzeit werden 54.000 junge Menschen in IT-und Medienberufen ausgebildet. Das für 2003 gesteckte Ziel von 60.000 Ausbildungsplätzen ist damit schon fast erreicht. Es ist deshalb nur folgerichtig, dass laut aktuellem Capital-Elite-Panel 59 Prozent der befragten deutschen Führungskräfte in der Green Card Regelung eine „deutliche Stärkung der Wirtschaft“ sehen (Capital 16/2001)
1. Stimmen zur Green Card
„Über Zuwanderung wird heute sachlicher diskutiert als noch vor einigen Jahren. Mit der im Jahr 2000 eingeführten sogenannten Green Card für Fachkräfte der Informations- und Kommunikationstechnologie wurde ein grundlegender Wechsel in der Politik eingeleitet.“ (Bericht der Unabhängigen Kommission „Zuwanderung“ unter Vorsitz von Frau Prof. Dr. Rita Süssmuth)
„Hier ist erstmals sehr deutlich geworden, dass es ökonomische Gründe gibt, die dafür sprechen, auch Einwanderung und Zuwanderung zu organisieren.“ (Christoph Kannengießer, Geschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, in Deutschlandradio Berlin am 1.6.2001)
„Seine (gemeint ist Bundeskanzler Gerhard Schröder) Green Card für Computer-Inder... hat allen die Augen dafür geöffnet, dass Einwanderer ein Gewinn sind...“ (Robin Lautenbach [ARD] am 28.5.2001 in den Tagesthemen)
„Die deutsche Informatiker–Green–Card ist ein richtiger Schritt... Wir brauchen die Möglichkeit, qualifizierte Ausländer, die bereits zu uns gekommen sind, also Studenten oder Stipendiaten, auch weiterzubeschäftigen...Der Wettbewerb um Talente ist voll entbrannt und wird in jedem Jahr weiter verschärft. Die USA können schon seit langem nicht so viele Doktoren der Biologie, der Chemie, der Physik, der Informatik, der Ingenieurwissenschaften produzieren, wie sie benötigen. Die kaufen in der ganzen Welt ein.“ (Hubert Markl, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, in der Frankfurter Rundschau vom 9.1.2001)
„Wir brauchen ausländische Kräfte an unseren Hochschulen. Dabei spielt das Deutschland-Bild im Ausland eine zentrale Rolle: Nur wenn wir uns freundlich und offen verhalten, können wir ausländische Ingenieure und Studenten gewinnen.“ (VDMA-Präsident Reuther im Tagesspiegel vom 13.3.2001)
„Die Unternehmensberatung McKinsey kam vor zwei Jahren mit ihrer Studie ‚The War for Talent’ auf den Markt und hatte damit einen Namen für das gefunden, was alle Unternehmen beschäftigt. Der deutsche McKinsey-Chef Jürgen Kluge: „Die Green Card ist ein erster Schritt in die richtige Richtung“. (Die Welt vom 17.4.2001)
„Ich betrachte die Green-Card-Aktion nach wie vor durchaus als positiv. Sie hat zum einen neue Arbeitsplätze geschaffen. Und – auch das darf nicht unterschätzt werden – sie hat den Blick dafür geschärft, dass Deutschland ein weltoffenes Land sein muss, in dem unterschiedliche Kulturen konstruktiv zusammenleben können.“ (Siemens-Chef Heinrich von Pierer in der Süddeutschen Zeitung vom 23.4.2001)
2. Offensive gegen den IT-Fachkräftemangel
Im Sommer 1999 reagierte das Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit auf die von den Wirtschaftsverbänden gemeldeten ca. 75.000 unbesetzten Arbeitsplätze in der Informations- und Kommunikationsbranche mit einer Offensive gegen den IT-Fachkräftemangel. Als Ziel wurde dabei festgelegt, bis 2005 zusätzlich 250.000 Arbeitnehmer für IT-Aufgaben zu gewinnen. Um dieses Beschäftigungspotential zu mobilisieren, vereinbarte die Bundesregierung mit der IuK-Wirtschaft im März 2000 ein „Sofortprogramm zur Deckung des IT-Fachkräftemangels in Deutschland“. Das Programm verbindet verstärkte Anstrengungen im Bereich der Aus- und Weiterbildung mit einem erleichterten Zugang ausländischer IT-Spitzenkräfte zum Arbeitsmarkt in Deutschland, der sog. „Green Card“.
Das Sofortprogramm ist beispielhaft für schnelles und sachorientiertes Regierungshandeln. Wenn in den Arbeitsämtern alle notwendigen Unterlagen vorliegen, wird die Arbeitserlaubnis regelmäßig innerhalb eines Tages, spätestens nach einer Woche ausgestellt.
Die Green Card bringt kurzfristig Know how und Jobs. Bis der eigene IT-Nachwuchs so weit ist, brauchen wir Top-Kräfte aus dem Ausland:
· Die Bundesregierung hat kurzfristig die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass 10.000 – und bei Bedarf weitere 10.000 – auf fünf Jahre befristete Arbeitserlaubnisse für IT-Spezialisten erteilt werden können.
· Eine Arbeitserlaubnis bekommen Fachkräfte, die einen fachspezifischen Hochschulabschluss oder eine Zusage über ein Jahresgehalt von mindestens 100.000 DM nachweisen können.
· Die Arbeits- und Gehaltsbedingungen der ausländischen Spitzenkräfte müssen denen der inländischen entsprechen.
· Die zugelassenen IT-Kräfte können ihre Familien mitbringen oder später nachziehen lassen.
Nutznießer sind zum einen Unternehmen, die ausländische Spitzenkräfte einstellen, zum anderen Arbeitssuchende im IT-Bereich, die im Umfeld der „Green Card“-Inhaber einen Arbeitsplatz bekommen, Arbeitslose, die mit Unterstützung der Bundesanstalt für Arbeit qualifiziert werden, Studenten, die gut ausgebildet werden und nicht zuletzt die Jugendlichen, die bereits einen Ausbildungsplatz in der Kommunikationsbranche erhalten haben:
· Die Zusagen der Wirtschaft sind bereits weitgehend erreicht: Von den bis 2003 zugesagten 60.000 Ausbildungsplätzen wurden bis Ende 2000 rund 54.000 besetzt.
· Die Bundesanstalt für Arbeit hat die angestrebte Zielmarke von 40.00 Teilnehmern in IT-Weiterbildungen im Jahr 2000 mit 46.000 Teilnehmern deutlich übertroffen. Hier wurden ca. 1,9 Milliarden DM investiert. Qualifizierte im Bereich der Softwareentwicklung und der Netzwerkadministration haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Ihre Vermittlungsquote liegt regelmäßig über 70 Prozent. In den Bereichen Softwareentwicklung und Netzwerkadministration sind Vermittlungsquoten von über 90 Prozent keine Seltenheit.
· Im Juni 2000 startete das Sofortprogramm zur Weiterentwicklung des Informatikstudiums an Hochschulen in Deutschland (WIS). Damit soll das Interesse an IT-Studiengängen erhöht werden, neue Studiengänge entwickelt und letztlich auch die Zahl der Studienplätze verdoppelt werden. Schon im Wintersemester 2000 wurde das Programm mit 11,3 Millionen DM gefördert. Für fünf Jahre werden auf diesem Wege 100 Millionen DM von Bund und Ländern zur Verfügung gestellt.
· In Berufsschulen laufen Programme im Bereich Computer und neue Medien. Dafür hat das Bundesbildungsministerium ein Programm aufgelegt, dass im Jahr 2001 mit 175 Millionen DM und im Jahre 2002 mit 80 Millionen DM aus den UMTS Zinsersparnissen finanziert wird.
Beste Berufsaussichten veranlassen seit Mitte der 90er-Jahre immer mehr junge Leute, ein Studium im Bereich Informatik zu beginnen. So hat sich die Zahl der Studienanfänger 1999/2000 mit knapp 28 100 seit dem Wintersemester 1995/96 mehr als verdoppelt. Insgesamt sind mehr als 85 000 Studierende in das Fach Informatik und verwandte Fächer wie Wirtschaftsinformatik und neue Kommunikationstechniken an Universitäten und Fachhochschulen eingeschrieben.
3. Aktueller Umsetzungsstand Green Card
Nach aktuellen Angaben der Bundesanstalt für Arbeit nimmt die Zahl der erteilten Arbeitserlaubnisse für ausländische IT-Fachkräfte weiterhin kontinuierlich um ca. 150 pro Woche zu. Bis zum 20.7.01 wurden 8.556 Arbeitserlaubnisse per Green Card erteilt. Dabei stammen 1.782 der Fachkräfte aus Indien, 1.198 aus Russland, Weißrussland, Ukraine und den baltischen Staaten, 736 aus Rumänien, 569 aus der Tschechischen und Slowakischen Republik, 532 aus dem ehemaligen Jugoslawien, 323 aus Ungarn, 294 aus Nordafrika, 272 aus Bulgarien, 207 aus Südamerika, 130 aus Pakistan und 2.513 anderen Ländern. 8.199 der ausländischen Fachkräfte gingen in die alten Bundesländer und 357 in die neuen Bundesländer. Die meisten Green Cards wurden in Bayern (2.475) erteilt, gefolgt von Hessen (1.896), Baden-Württemberg (1.661) und Nordrhein-Westfalen (1.238).
4. Adressen:
· Internet-Hotline für Personalbedarf und Ausbildungsplätze www.arbeitsamt.de
· IT-Fachleute können unter der E-Mail-Adresse Bonn-ZAV.IT-EXPERTS@arbeitsamt.de ihr Bewerberprofil ins Internet stellen.
· Weitere Informationen zur Green Card erhalten Sie im Internet unter www.bundesregierung.de
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Neue Einstellungen: Ein Jahr Green Card
Die „Green –Card“-Initiative, die Bundeskanzler Gerhard Schröder am 23. Februar 2000 auf der CeBIT 2000 in Hannover anstieß, ist am 1. August 2001 seit einem Jahr in Kraft. Ausländische IT-Spezialisten können mit einer sog. „Green Card“ fünf Jahre lang in Deutschland arbeiten. Das hat manche Einstellung geändert – auch in der Zuwanderungsfrage. Denn wer die besten Köpfe der IT-Branche gewinnt, schafft Arbeit: Jeder der bisher bereits über 8.500 Green Card-Inhaber brachte hierzulande bis zu drei Jobs zusätzlich. Und damit die gut besetzt werden, hat die Wirtschaft ihre Ausbildungsanstrengungen deutlich verstärkt: Derzeit werden 54.000 junge Menschen in IT-und Medienberufen ausgebildet. Das für 2003 gesteckte Ziel von 60.000 Ausbildungsplätzen ist damit schon fast erreicht. Es ist deshalb nur folgerichtig, dass laut aktuellem Capital-Elite-Panel 59 Prozent der befragten deutschen Führungskräfte in der Green Card Regelung eine „deutliche Stärkung der Wirtschaft“ sehen (Capital 16/2001)
1. Stimmen zur Green Card
„Über Zuwanderung wird heute sachlicher diskutiert als noch vor einigen Jahren. Mit der im Jahr 2000 eingeführten sogenannten Green Card für Fachkräfte der Informations- und Kommunikationstechnologie wurde ein grundlegender Wechsel in der Politik eingeleitet.“ (Bericht der Unabhängigen Kommission „Zuwanderung“ unter Vorsitz von Frau Prof. Dr. Rita Süssmuth)
„Hier ist erstmals sehr deutlich geworden, dass es ökonomische Gründe gibt, die dafür sprechen, auch Einwanderung und Zuwanderung zu organisieren.“ (Christoph Kannengießer, Geschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, in Deutschlandradio Berlin am 1.6.2001)
„Seine (gemeint ist Bundeskanzler Gerhard Schröder) Green Card für Computer-Inder... hat allen die Augen dafür geöffnet, dass Einwanderer ein Gewinn sind...“ (Robin Lautenbach [ARD] am 28.5.2001 in den Tagesthemen)
„Die deutsche Informatiker–Green–Card ist ein richtiger Schritt... Wir brauchen die Möglichkeit, qualifizierte Ausländer, die bereits zu uns gekommen sind, also Studenten oder Stipendiaten, auch weiterzubeschäftigen...Der Wettbewerb um Talente ist voll entbrannt und wird in jedem Jahr weiter verschärft. Die USA können schon seit langem nicht so viele Doktoren der Biologie, der Chemie, der Physik, der Informatik, der Ingenieurwissenschaften produzieren, wie sie benötigen. Die kaufen in der ganzen Welt ein.“ (Hubert Markl, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, in der Frankfurter Rundschau vom 9.1.2001)
„Wir brauchen ausländische Kräfte an unseren Hochschulen. Dabei spielt das Deutschland-Bild im Ausland eine zentrale Rolle: Nur wenn wir uns freundlich und offen verhalten, können wir ausländische Ingenieure und Studenten gewinnen.“ (VDMA-Präsident Reuther im Tagesspiegel vom 13.3.2001)
„Die Unternehmensberatung McKinsey kam vor zwei Jahren mit ihrer Studie ‚The War for Talent’ auf den Markt und hatte damit einen Namen für das gefunden, was alle Unternehmen beschäftigt. Der deutsche McKinsey-Chef Jürgen Kluge: „Die Green Card ist ein erster Schritt in die richtige Richtung“. (Die Welt vom 17.4.2001)
„Ich betrachte die Green-Card-Aktion nach wie vor durchaus als positiv. Sie hat zum einen neue Arbeitsplätze geschaffen. Und – auch das darf nicht unterschätzt werden – sie hat den Blick dafür geschärft, dass Deutschland ein weltoffenes Land sein muss, in dem unterschiedliche Kulturen konstruktiv zusammenleben können.“ (Siemens-Chef Heinrich von Pierer in der Süddeutschen Zeitung vom 23.4.2001)
2. Offensive gegen den IT-Fachkräftemangel
Im Sommer 1999 reagierte das Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit auf die von den Wirtschaftsverbänden gemeldeten ca. 75.000 unbesetzten Arbeitsplätze in der Informations- und Kommunikationsbranche mit einer Offensive gegen den IT-Fachkräftemangel. Als Ziel wurde dabei festgelegt, bis 2005 zusätzlich 250.000 Arbeitnehmer für IT-Aufgaben zu gewinnen. Um dieses Beschäftigungspotential zu mobilisieren, vereinbarte die Bundesregierung mit der IuK-Wirtschaft im März 2000 ein „Sofortprogramm zur Deckung des IT-Fachkräftemangels in Deutschland“. Das Programm verbindet verstärkte Anstrengungen im Bereich der Aus- und Weiterbildung mit einem erleichterten Zugang ausländischer IT-Spitzenkräfte zum Arbeitsmarkt in Deutschland, der sog. „Green Card“.
Das Sofortprogramm ist beispielhaft für schnelles und sachorientiertes Regierungshandeln. Wenn in den Arbeitsämtern alle notwendigen Unterlagen vorliegen, wird die Arbeitserlaubnis regelmäßig innerhalb eines Tages, spätestens nach einer Woche ausgestellt.
Die Green Card bringt kurzfristig Know how und Jobs. Bis der eigene IT-Nachwuchs so weit ist, brauchen wir Top-Kräfte aus dem Ausland:
· Die Bundesregierung hat kurzfristig die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass 10.000 – und bei Bedarf weitere 10.000 – auf fünf Jahre befristete Arbeitserlaubnisse für IT-Spezialisten erteilt werden können.
· Eine Arbeitserlaubnis bekommen Fachkräfte, die einen fachspezifischen Hochschulabschluss oder eine Zusage über ein Jahresgehalt von mindestens 100.000 DM nachweisen können.
· Die Arbeits- und Gehaltsbedingungen der ausländischen Spitzenkräfte müssen denen der inländischen entsprechen.
· Die zugelassenen IT-Kräfte können ihre Familien mitbringen oder später nachziehen lassen.
Nutznießer sind zum einen Unternehmen, die ausländische Spitzenkräfte einstellen, zum anderen Arbeitssuchende im IT-Bereich, die im Umfeld der „Green Card“-Inhaber einen Arbeitsplatz bekommen, Arbeitslose, die mit Unterstützung der Bundesanstalt für Arbeit qualifiziert werden, Studenten, die gut ausgebildet werden und nicht zuletzt die Jugendlichen, die bereits einen Ausbildungsplatz in der Kommunikationsbranche erhalten haben:
· Die Zusagen der Wirtschaft sind bereits weitgehend erreicht: Von den bis 2003 zugesagten 60.000 Ausbildungsplätzen wurden bis Ende 2000 rund 54.000 besetzt.
· Die Bundesanstalt für Arbeit hat die angestrebte Zielmarke von 40.00 Teilnehmern in IT-Weiterbildungen im Jahr 2000 mit 46.000 Teilnehmern deutlich übertroffen. Hier wurden ca. 1,9 Milliarden DM investiert. Qualifizierte im Bereich der Softwareentwicklung und der Netzwerkadministration haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Ihre Vermittlungsquote liegt regelmäßig über 70 Prozent. In den Bereichen Softwareentwicklung und Netzwerkadministration sind Vermittlungsquoten von über 90 Prozent keine Seltenheit.
· Im Juni 2000 startete das Sofortprogramm zur Weiterentwicklung des Informatikstudiums an Hochschulen in Deutschland (WIS). Damit soll das Interesse an IT-Studiengängen erhöht werden, neue Studiengänge entwickelt und letztlich auch die Zahl der Studienplätze verdoppelt werden. Schon im Wintersemester 2000 wurde das Programm mit 11,3 Millionen DM gefördert. Für fünf Jahre werden auf diesem Wege 100 Millionen DM von Bund und Ländern zur Verfügung gestellt.
· In Berufsschulen laufen Programme im Bereich Computer und neue Medien. Dafür hat das Bundesbildungsministerium ein Programm aufgelegt, dass im Jahr 2001 mit 175 Millionen DM und im Jahre 2002 mit 80 Millionen DM aus den UMTS Zinsersparnissen finanziert wird.
Beste Berufsaussichten veranlassen seit Mitte der 90er-Jahre immer mehr junge Leute, ein Studium im Bereich Informatik zu beginnen. So hat sich die Zahl der Studienanfänger 1999/2000 mit knapp 28 100 seit dem Wintersemester 1995/96 mehr als verdoppelt. Insgesamt sind mehr als 85 000 Studierende in das Fach Informatik und verwandte Fächer wie Wirtschaftsinformatik und neue Kommunikationstechniken an Universitäten und Fachhochschulen eingeschrieben.
3. Aktueller Umsetzungsstand Green Card
Nach aktuellen Angaben der Bundesanstalt für Arbeit nimmt die Zahl der erteilten Arbeitserlaubnisse für ausländische IT-Fachkräfte weiterhin kontinuierlich um ca. 150 pro Woche zu. Bis zum 20.7.01 wurden 8.556 Arbeitserlaubnisse per Green Card erteilt. Dabei stammen 1.782 der Fachkräfte aus Indien, 1.198 aus Russland, Weißrussland, Ukraine und den baltischen Staaten, 736 aus Rumänien, 569 aus der Tschechischen und Slowakischen Republik, 532 aus dem ehemaligen Jugoslawien, 323 aus Ungarn, 294 aus Nordafrika, 272 aus Bulgarien, 207 aus Südamerika, 130 aus Pakistan und 2.513 anderen Ländern. 8.199 der ausländischen Fachkräfte gingen in die alten Bundesländer und 357 in die neuen Bundesländer. Die meisten Green Cards wurden in Bayern (2.475) erteilt, gefolgt von Hessen (1.896), Baden-Württemberg (1.661) und Nordrhein-Westfalen (1.238).
4. Adressen:
· Internet-Hotline für Personalbedarf und Ausbildungsplätze www.arbeitsamt.de
· IT-Fachleute können unter der E-Mail-Adresse Bonn-ZAV.IT-EXPERTS@arbeitsamt.de ihr Bewerberprofil ins Internet stellen.
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