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DSH 참고자료...

페이지 정보

작성자 아이디만든 부엉이쪽지보내기 메일보내기 홈페이지 자기소개 아이디로 검색 전체게시물 조회 5,542회 작성일 02-08-30 07:00

본문

기왕 올리기 시작한거... 제가 가지고 있는 화일을 올려볼까 합니다... 물론 저는 독일어를 아주~~~ 못합니다... 여기에서 다른 분들이 독어로 번역을 부탁하시는 경우에 저도 연습을 해 볼까 해서 사전찾고...해가면서 코이치(좀 웃기긴 하지만...)를 해보는 거죠...ㅡ,.ㅡ 다른 분들이 수정을 해 주시든지... 답변을 더 해주심 저도 많이 배울 수 있을 것 같은데...
암튼... 아래에 있는 건... 출처는 저도 까먹었구요... 연습을 해 볼까 해서 베리에 올라와 있는 정보를 종합해서 대학을 뒤지고 다니다가 구한 거니까요... 대학마다 DSH가 차이가 있기는 하지만... 저도 구하느라 시간을 허비한 걸 생각해보면 다른 분들이 샘플을 가지고 있는 것도 나쁘지 않다는 생각에 올립니다... 준비하시는 분들께 도움이 되었으면 좋겠네요.... 자료샘플이 한개가 아니라 여러갭니다... 그냥 다 합쳤거든요....
여기에 화일을 올릴 수 있으면 좋을텐데... 제가 모르는 건지... 아님 원래 안되는 건지 몰라서 그냥 워드화일로 만들어 놨던걸 통째로 복사해서 붙였습니다...
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DSH 1

TEIL B FRAGEN ZUM TEXT ___________________________________________

Wie Kinder denken lernen

Die Stufentheorie des Schweizer Psychologen Jean Piaget Wenn ein vierjähriges Kind fragt: "Wie lange darf ich noch draußen spielen?" und die Mutter antwortet: "Noch fünf Minuten" oder "Noch eine halbe Stunde", so ist das im Grunde gleichgültig. Denn für das Kind zählt nur, daß es überhaupt noch spielen darf. Mit vier Jahren können Kinder noch keine abstrakten Zeiträume begreifen, sondern lediglich 'vorher' und 'nachher' unterscheiden. Diese Erkenntnis verdanken wir dem Schweizer Psychologen Jean Piaget, der vor hundert Jahren in Neuchâtel geboren wurde. In mehr als 400 Arbeiten untersuchte er die Entwicklung des kindlichen Denkens und beeinflußte damit die gesamte neuere Psychologie. Heute ist Piaget nach Sigmund Freud der am meisten zitierte Wissenschaftler in der psychologischen Literatur.Seine Forschungsmethode benötigte weder technische Apparatur noch mathematisches Formelwissen. Piaget ging einfach zu den Kindern hin und hörte aufmerksam zu, was sie ihm erzählten. Dabei stellte er fest, daß sich die kindlichen Denkprozesse mit fortschreitendem Alter qualitativ verändern. Dieser Reifungsweg weist verschiedene Stufen auf, die Piaget in seiner Theorie zu definieren versuchte. So unterteilte er die geistige Entwicklung des Kindes in vier Stadien:Das erste, sensumotorische Stadium reicht von der Geburt bis zum zweiten Lebensjahr. Die wichtigste Erfahrung, die das Kind in dieser Phase macht, besteht darin, daß Objekte auch dann weiterexistieren, wenn sie zeitweilig aus seinem Blickfeld verschwunden sind. Im zweiten, präoperationalen Stadium, das bis zum siebten Lebensjahr dauert, erwirbt das Kind eine hohe Sprachkompetenz, ist aber noch völlig egozentrisch und vermag die Welt nur aus seiner eigenen Perspektive wahrzunehmen. Im dritten Entwicklungsschritt, dem Stadium der konkreten Operationen, das ungefähr bis zum elften Lebensjahr dauert, lernt das Kind nun, sich in die Lage anderer Menschen hineinzuversetzen. Was ihm jetzt noch fehlt, ist der Zugang zu abstrakten Begriffen wie Freiheit oder Liebe. Diese Verständnismöglichkeit kommt erst im vierten, von Piaget formaloperational genannten Stadium hinzu, das mit dem elften Lebensjahr beginnt und in welchem sich das Kind allmählich die geistigen Fähigkeiten eines Erwachsenen aneignet.Nicht alle Psychologen konnten Piagets Stufentheorie später bestätigen. In manchen Versuchen erreichten Kinder viel früher ein höheres Stadium, als die Theorie es vorgab. So konnten beispielsweise Fünfjährige nach einiger Übung auf bestimmte Probleme die richtige Antwort geben. Fraglich war nur, ob sie den Zusammenhang wirklich verstanden hatten. Stellte man ihnen nämlich eine ähnliche Aufgabe, für die sie nicht speziell trainiert worden waren, so scheiterten sie meist. Und es kam zu einem 'Rückfall' auf das frühere Niveau. Aus diesem Grund empfahl Piaget allen Eltern und Pädagogen, Kinder doch mehr bei der Lösung solcher Aufgaben und Probleme zu unterstützen, die ihrem Alter entsprechen, anstatt sie vorzeitig auf 'höhere' intellektuelle Leistungen hin zu dressieren. Im Jahre 1980 ist Piaget in Genf gestorben. Auch wenn manche seiner Ideen umstritten sind, sein psychologisches Grundkonzept hat sich bewährt. Die geistige Entwicklung des Menschen läßt sich nicht von außen steuern, sie läuft aber auch nicht wie ein automatisches Programm ab. Vielmehr bildet sie ein sehr lebendiges Wechselspiel von Reifung und Erfahrung, das die Kinder nicht nur passiv erleben, sondern selber aktiv mitgestalten.

(Berliner Zeitung vom 24.8.96, leicht gekürzt)


Fragen zum Text:

Beantworten Sie die beiden folgenden Fragen mit Informationen aus dem Text, aber in eigenen Worten und in ganzen Sätzen!

1) In welchem Stadium macht das Kind die größten Fortschritte beim Sprechenlernen und auf welcher anderen Stufe kann es abstrakte Begriffe richtig verstehen?


2) Manche Eltern üben mit ihrem Kind, damit es lange vor Schulbeginn lesen kann. Warum ist das im Sinne von Piaget falsch?


Beantworten Sie eine der folgenden Fragen, begründen Sie dabei Ihren Standpunkt!


1) Glauben Sie, daß Piagets Stufentheorie richtig ist? Oder welche Kritik würden Sie daran üben?


2) Wie würden Sie ein Kind erziehen, um seine geistige Entwicklung zu fördern?
HOCHSCHULSPRACHPRÜFUNG  



TEIL B GRAMMATIK ______________________________________________________



A. Formen Sie die präpositionalen Ausdrücke in Nebensätze um und umgekehrt!

Beispiel:  Weil er krank war, konnte er nicht verreisen. > <Wegen Krankheit konnte er nicht verreisen

1. Ohne Einsatz besonderer wissenschaftlicher Methoden erforschte Piaget die geistige Entwicklung des Kindes.

__________________________________________________________________________



2. Nachdem das dritte Entwicklungsstadium begonnen hat, vermag das Kind sich allmählich in die Lage anderer Menschen hineinzuversetzen.
____________________________________________________



B. Verwandeln Sie die Partizipialattribute in Relativsätze und umgekehrt!

Beispiel: Die rasch wachsende Zahl der Arbeitslosen ist ein großes Problem. > <Die Zahl der Arbeitslosen, die rasch wächst, ist ein großes Problem.


3. Die nicht von allen Psychologen bestätigte Theorie Piagets wurde weltbekannt. _________________________________________________________________



4. Manche Kinder erhalten Aufgaben, die ihrem Alter nicht entsprechen.
__________________________________________________________________



C. Formen Sie den Satz um, indem Sie ein Modalverb einsetzen!



Beispiel: Man sagt, daß die Zeiten schlechter werden. > Die Zeiten sollen schlechter werden.



5. Manchmal sind kleinere Kinder imstande, über abstrakte Dinge zu sprechen.
__________________________________________________________________



6. Piaget nahm sich vor, den Kindern einfach zuzuhören.
__________________________________________________________________



D. Gebrauchen Sie den Konjunktiv II bei der Umformung der Sätze.



Beispiel:  Das Wetter ist schlecht. Wir gehen nicht spazieren. > <Wenn das Wetter schön wäre, gingen wir spazieren (würden wir spazieren gehen).

7. Das Kind hat lange geübt. Es kann schwierige Wörter aussprechen.
__________________________________________________________________



8. Piaget erforschte das Denken der Kinder. Wir kennen die Entwicklungsstufen.
__________________________________________________________________



E. Formen Sie die folgende direkte Rede in eine indirekte Rede um!



Beispiel: Der Meteorologe sagt: "Morgen gibt es Regen." > Der Meteorologe sagt, morgen gebe es Regen.



9. Piaget referierte vor seinen Studenten: "Nach vielen Untersuchungen habe ich die Entwicklung des kindlichen Denkens in vier Stadien unterteilt: Das sensumotorische Stadium reicht von der Geburt bis zum zweiten Lebensjahr. Die wichtigste kindliche Erfahrung dieser Phase besteht darin, daß Objekte auch dann weiterexistieren, wenn sie zeitweilig aus dem Blickfeld verschwunden sind. Im zweiten Stadium, das bis zum siebten Lebensjahr dauert, erwirbt das Kind eine hohe Sprachkompetenz, ist aber noch völlig egozentrisch und vermag die Welt nur aus seiner eigenen Perspektive wahrzunehmen."



Piaget referierte vor seinen Studenten, nach vielen Untersuchungen ______________



DSH 2

Sparen und Bildung

Das, was an Schulen und Hochschulen geschieht, also das Lernen, Lehren und Forschen, ist nicht nur von Schülern und Studenten, Lehrern, Professoren und anderen Mitarbeitern abhängig, sondern in hohem Maße auch von Wirtschaft und Politik.

Der Einfluß der Wirtschaft auf die technische Forschung ist nahezu selbstverständlich; denn in vielen Fällen arbeitet sie eng zusammen mit der Industrie, der sie Grundlagen für neue Produkte liefert. Aber auch auf andere Weise beeinflußt die Wirtschaft die Universitäten und die Schulen. Denn die Schüler und Studenten werden hier auf ihre spätere Berufstätigkeit vorbereitet, was für viele eine geeignete Ausbildung für eine Tätigkeit in der Industrie bedeutet. Die Bildungsstätten müssen sich also darauf einstellen, welche Qualifikationen der spätere Arbeitsplatz erfordert, und ihre Lehrpläne entsprechend organisieren. Die Bildungspolitiker in den Parlamenten und Regierungen tragen in entscheidendem Maße zu dieser Abhängigkeit bei, wenn sie Gesetze und Richtlinien im Bildungsbereich auf die Bedürfnisse der Wirtschaft abstimmen.

Aber der Einfluß von Wirtschaft und Politik auf die Bildungsinstitutionen wirkt sich nicht nur auf solche Weise eher indirekt aus, sondern oft ganz unmittelbar durch die Bewilligung oder Verweigerung von finanziellen Mitteln. Die Bildungspolitik ist nämlich sehr stark von der Finanzpolitik abhängig, und diese wiederum folgt in ihren Möglichkeiten und Begrenzungen der wirtschaftlichen Entwicklung.

Die wirtschaftliche Lage bestimmt die finanziellen Möglichkeiten des Staates, und dieser finanzielle Spielraum setzt die Grenzen für die Politiker, die unter anderem darüber entscheiden, wie viele Lehrer oder Professoren beschäftigt werden bzw. wie das zahlenmäßige Verhältnis von Lernenden und Lehrkräften aussieht.

Natürlich wird die Bildungspolitik nicht nur von der Menge des verfügbaren Geldes bestimmt. Ein anderer wichtiger Faktor für diesen Bereich ist die Bevölkerungsstatistik. So werden zum Beispiel zur Zeit in Berlin 1.000 Lehrerstellen eingespart, weil die Zahl der Kinder, die jetzt und in den kommenden Jahren mit der Schule beginnen, laut Statistik entsprechend abnimmt. In diesem Zusammenhang ist allerdings zu erwähnen, daß die Schulklassen viel zu groß sind und es sinnvoll wäre, diese großen Klassen zu verkleinern, statt Lehrerstellen einzusparen. Aber dazu fehlt es zur Zeit an Geld, sagt man.

Während also die Zahl der Schüler in den Grundschulen und Oberschulen in den kommenden Jahren geringer wird, steigt nach Angaben der Statistiker die Zahl derer, die Studienplätze an Hochschulen und Fachhochschulen brauchen. Denn vor etwa 20 Jahren wurden verhältnismäßig viele Kinder geboren, so daß jetzt mit entsprechend vielen Studienbewerbern zu rechnen ist.

Nun sollte man annehmen, daß die Politiker auf die steigenden Studentenzahlen mit einem weiteren Ausbau der Hochschulen und vor allem mit der Bereitstellung von neuen Stellen für Lehrkräfte reagieren. Das ist aber überhaupt nicht der Fall. Im Gegenteil: mit dem Hinweis auf die schlechte Wirtschaftslage und die knappen Staatsfinanzen wird auch an den Hochschulen kräftig gespart. Die Folgen dieser Sparpolitik werden in den nächsten Jahren überfüllte Lehrveranstaltungen und eine noch längere Liste von Studienfächern mit Zulassungsbeschränkungen sein. Schon jetzt beginnt man zum Beispiel, die Zahl der ausländischen Studenten dadurch zu beschränken, daß man ihre Einreise erschwert und sie verpflichtet, schon bei der Bewerbung um einen Studienplatz gute Deutschkenntnisse nachzuweisen.

Die Situation an den Schulen und Hochschulen wird also sehr stark von Wirtschaft und Politik beeinflußt. Man muß jedoch hinzufügen, daß dieser Einfluß nicht etwa automatisch wirksam wird und diese oder jene Entscheidung einfach erzwingt. In der Politik geht es nämlich oft darum, Prioritäten oder Akzente zu setzen, zu entscheiden, was wichtiger ist und was weniger wichtig. So könnte man zum Beispiel auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Bildungseinrichtungen vor Einsparungen schützen und dafür lieber die Ausgaben für Theater und Opernhäuser kürzen oder noch besser: weniger Geld für die Rüstung ausgeben.

Fragen zum Text
1 Wieso ist ein Einfluß der Wirtschaft auf die technische Forschung nahezu selbstverständlich?
   Wegen der Zusammenarbeit.  
2 Inwiefern müssen sich Schulen und Hochschulen in der Ausbildung nach der Wirtschaft richten?
  Weil Schüler und Studenten für Arbeitsplätze qualifiziert werden müssen.

3 Welche Abhängigkeiten bestehen zwischen Bildungspolitik, Finanzpolitik und Wirtschaft?

  Der Spielraum für die Finanzpolitik hängt von der wirtschaftlichen Lage ab.

  Die Finanzpolitik bestimmt weitgehend die Möglichkeiten der Bildungspolitik.

4 Wodurch vor allem beeinflussen Bildungspolitiker die Schulen und Hochschulen?
  Durch finanzielle Vorgaben,
  die sich auf die Zahl der Lehrkräfte auswirken
  bzw. auf das Zahlenverhältnis Lernende / Lehrende.  

5 Welcher andere Faktor neben der wirtschaftlichen Entwicklung hat entscheidende Bedeutung für die Bildungspolitik?
  Der demographische Faktor.

6 Wieso steigen in den kommenden Jahren die Zahlen der Studienbewerber?
  Wegen relativ hoher Geburtenraten vor 20 Jahren.

7 Auf welche Weise versucht man, die Zahl der ausländischen Studenten zu beschränken?
  Durch erschwerte Einreise und den Nachweis guter Deutschkenntnisse schon bei der Bewerbung.

8 Was bedeutet "Prioritäten setzen"?
Entscheiden, was wichtiger und was weniger wichtig ist.  

Verstehen und Bearbeiten eines Hörtextes

60 Minuten, maximal 30 Punkte

Ein Text von 50 - 60 Zeilen, der keine speziellen Fachkenntnisse voraussetzt, wird insgesamt zweimal vorgetragen. Vor dieser Präsentation werden Sie über das Thema des Textes informiert, und schwierige Begriffe werden erklärt. Nach dem ersten Vorlesen des Textes werden die Aufgaben zu diesem Hörtext erläutert. Notizen können während des Vorlesens gemacht werden.

Beispiel: Hörtext-Aufgabe der DSH-Prüfung April 1999

Eine andere Form des Tourismus: "Realitätstouren".

(in: Stuttgarter Zeitung 30.12.98)

Ein amerikanischer Veranstalter bietet Reisen zu Orten an, um die Touristen normalerweise einen großen Bogen machen. Die Realitätstouren von Global Exchange führen zu Giftmülldeponien, in Gefängnisse und in Fabriken, in denen Arbeiter zu Niedrigstlöhnen arbeiten.

Den Veranstaltern geht es darum, auf soziale Mißstände aufmerksam zu machen und sie zu korrigieren. "Wir trafen sehr engagierte Leute — ob es um Frauenfragen ging, um Umweltprobleme oder um die Einwanderung." berichtete die Lehrerin Laurie Hughes. Sie besuchte im Rahmen einer Realitätstour die Grenzstädte San Diego in Kalifornien und Tijuana in Mexiko. Die Reise hatte das Motto: "Über die Grenzen hinweg: Einwanderung, Arbeitsbedingungen und Umweltprobleme im Grenzbereich." Studiert werden sollte, wie sich Nafta, das Freihandelsabkommen zwischen den USA, Kanada und Mexiko, auf das Leben in den Grenzstädten auswirkt. "Am Ende der Reise war ich erschöpft und sowohl emotional als auch geistig ausgelaugt," sagte Hughes. "Mir war klar geworden, daß ich mein Leben nicht mehr so wie bisher weiterleben kann."

Die 22 Teilnehmer zahlten 450 Dollar für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung. Geboten wurde ihnen ein volles Programm mit Vorträgen, Gesprächen und Möglichkeiten zum Informationsaustausch. Sie trafen Arbeitervertreter und Wirtschaftsbosse, Umweltschützer, Grenzbeamte und Indios. In Tijuana besuchten sie eine Fabrik in amerikanischem Besitz, wo Arbeiterinnen acht Dollar am Tag verdienen und sich erst einem Schwangerschaftstest unterziehen müssen, bevor sie einen einmonatigen Arbeitsvertrag erhalten. Sie sahen eine ehemalige Recyclinganlage für Batterien, zahlreiche Giftstoffe in den Boden und in das Grundwasser sickern.

Global Exchange organisiert seit zehn Jahren Studienreisen nach Kuba, Haiti, Guatemala und Vietnam, nach Südafrika, Palästina und Israel. Das Ziel ist, Land und Leute und vor allem soziale Mißstände kennenzulernen, aber auch zu zeigen, wie die Menschen die Probleme zu überwinden versuchen.

Der amerikanische Veranstalter macht mittlerweile einen Jahresumsatz von einer Million Dollar und beschäftigt 40 Mitarbeiter. Im Gegensatz zu vielen anderen Organisationen erhält Global Exchange nur wenig Unterstützung von privaten Stiftungen. Die Organisatoren haben nicht nur eine Mission, sondern sind auch geschäftstüchtig. Eine ihrer Devisen lautet, sich nicht nur auf ein Standbein zu stützen. Sie organisieren daher nicht nur die Realitätstouren, sondern verdienen auch mit anderen Geschäften Geld: Sie verkaufen Handarbeiten aus vielen Ländern zu einem Preis, der die Arbeiter nicht ausbeutet. Und gleichzeitig vermitteln sie Informationen über das Land und die Künstler. Die Mitarbeiter halten Vorträge und schreiben Bücher, deren Erlös ebenfalls in das Unternehmen fließt.

Kevin Danaher, einer der Unternehmensgründer, sagt: "Wir sind der Meinung, daß der Sinn der Bildung darin liegt, daß die Leute einen aktiven Beitrag zur Veränderung der Gesellschaft leisten. Wir bieten zwar Informationen, Analysen und Statistiken, aber es folgt immer auch der Appell: Jetzt, wo Sie das alles wissen — hier sind fünf Dinge, die Sie tun können." Das können Briefe an Politiker oder Zeitungsredakteure, die Mitgliedschaft in einer Menschenrechtsorganisation, die Teilnahme an Demonstrationen oder eine Veränderung im persönlichen Konsumverhalten sein.

Teilnehmer an solchen Reisen sind vor allem Studenten, Senioren, Wissenschaftler oder Lehrer wie Laura Hughes. Ihre Erlebnisse kann sie auch im Unterricht verwenden. Aber ihr ist das noch nicht genug. Sie möchte noch aktiver werden. "All diese sozialen Probleme habe ich theoretisch vorher schon gekannt. Aber wenn man die Menschen hinter den Geschichten tatsächlich sieht, dann hat das einen tiefgehenden Effekt. Seitdem fühle ich mich dafür verantwortlich, daß sich diese Verhältnisse verändern."
Das ist genau die Reaktion, die Realitätstouren hervorrufen sollen.
Aufgaben:

Dieser Prüfungsteil hat 4 Aufgaben. Bitte bearbeiten Sie alle Aufgaben. Sie können maximal 30 Punkte erreichen und haben 60 Minuten Zeit.

1. Aufgabe (12 Punkte)

Definieren Sie kurz den Begriff "Realitätstouren" im Text. Welche Realität ist gemeint?

2. Aufgabe (6 Punkte)

Welche Beispiele für soziale Mißstände werden im Text genannt?

3. Aufgabe (6 Punkte)

Beschreiben Sie kurz die egschäftlichen Aktivitäten und die "Philosophie" von Global Exchange. Wie lautet der Appell der Veranstalter an die Teilnehmer der Realitätstouren?

4. Aufgabe (6 Punkte)

Wie ist die Wirkung der Reise auf die Lehrerin Laura Hughes? Fassen Sie ihre Reaktionen kurz zusammen.

Verstehen und Bearbeiten eines Hörtextes
60 Minuten, maximal 30 Punkte
Ein Text von 50 - 60 Zeilen, der keine speziellen Fachkenntnisse voraussetzt, wird insgesamt zweimal vorgetragen. Vor dieser Präsentation werden Sie über das Thema des Textes informiert, und schwierige Begriffe werden erklärt. Nach dem ersten Vorlesen des Textes werden die Aufgaben zu diesem Hörtext erläutert. Notizen können während des Vorlesens gemacht werden.
Beispiel: Hörtext-Aufgabe der DSH-Prüfung April 1999
Eine andere Form des Tourismus: "Realitätstouren".
(in: Stuttgarter Zeitung 30.12.98)
Ein amerikanischer Veranstalter bietet Reisen zu Orten an, um die Touristen normalerweise einen großen Bogen machen. Die Realitätstouren von Global Exchange führen zu Giftmülldeponien, in Gefängnisse und in Fabriken, in denen Arbeiter zu Niedrigstlöhnen arbeiten.
Den Veranstaltern geht es darum, auf soziale Mißstände aufmerksam zu machen und sie zu korrigieren. "Wir trafen sehr engagierte Leute — ob es um Frauenfragen ging, um Umweltprobleme oder um die Einwanderung." berichtete die Lehrerin Laurie Hughes. Sie besuchte im Rahmen einer Realitätstour die Grenzstädte San Diego in Kalifornien und Tijuana in Mexiko. Die Reise hatte das Motto: "Über die Grenzen hinweg: Einwanderung, Arbeitsbedingungen und Umweltprobleme im Grenzbereich." Studiert werden sollte, wie sich Nafta, das Freihandelsabkommen zwischen den USA, Kanada und Mexiko, auf das Leben in den Grenzstädten auswirkt. "Am Ende der Reise war ich erschöpft und sowohl emotional als auch geistig ausgelaugt," sagte Hughes. "Mir war klar geworden, daß ich mein Leben nicht mehr so wie bisher weiterleben kann."
Die 22 Teilnehmer zahlten 450 Dollar für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung. Geboten wurde ihnen ein volles Programm mit Vorträgen, Gesprächen und Möglichkeiten zum Informationsaustausch. Sie trafen Arbeitervertreter und Wirtschaftsbosse, Umweltschützer, Grenzbeamte und Indios. In Tijuana besuchten sie eine Fabrik in amerikanischem Besitz, wo Arbeiterinnen acht Dollar am Tag verdienen und sich erst einem Schwangerschaftstest unterziehen müssen, bevor sie einen einmonatigen Arbeitsvertrag erhalten. Sie sahen eine ehemalige Recyclinganlage für Batterien, zahlreiche Giftstoffe in den Boden und in das Grundwasser sickern.
Global Exchange organisiert seit zehn Jahren Studienreisen nach Kuba, Haiti, Guatemala und Vietnam, nach Südafrika, Palästina und Israel. Das Ziel ist, Land und Leute und vor allem soziale Mißstände kennenzulernen, aber auch zu zeigen, wie die Menschen die Probleme zu überwinden versuchen.
Der amerikanische Veranstalter macht mittlerweile einen Jahresumsatz von einer Million Dollar und beschäftigt 40 Mitarbeiter. Im Gegensatz zu vielen anderen Organisationen erhält Global Exchange nur wenig Unterstützung von privaten Stiftungen. Die Organisatoren haben nicht nur eine Mission, sondern sind auch geschäftstüchtig. Eine ihrer Devisen lautet, sich nicht nur auf ein Standbein zu stützen. Sie organisieren daher nicht nur die Realitätstouren, sondern verdienen auch mit anderen Geschäften Geld: Sie verkaufen Handarbeiten aus vielen Ländern zu einem Preis, der die Arbeiter nicht ausbeutet. Und gleichzeitig vermitteln sie Informationen über das Land und die Künstler. Die Mitarbeiter halten Vorträge und schreiben Bücher, deren Erlös ebenfalls in das Unternehmen fließt.
Kevin Danaher, einer der Unternehmensgründer, sagt: "Wir sind der Meinung, daß der Sinn der Bildung darin liegt, daß die Leute einen aktiven Beitrag zur Veränderung der Gesellschaft leisten. Wir bieten zwar Informationen, Analysen und Statistiken, aber es folgt immer auch der Appell: Jetzt, wo Sie das alles wissen — hier sind fünf Dinge, die Sie tun können." Das können Briefe an Politiker oder Zeitungsredakteure, die Mitgliedschaft in einer Menschenrechtsorganisation, die Teilnahme an Demonstrationen oder eine Veränderung im persönlichen Konsumverhalten sein.
Teilnehmer an solchen Reisen sind vor allem Studenten, Senioren, Wissenschaftler oder Lehrer wie Laura Hughes. Ihre Erlebnisse kann sie auch im Unterricht verwenden. Aber ihr ist das noch nicht genug. Sie möchte noch aktiver werden. "All diese sozialen Probleme habe ich theoretisch vorher schon gekannt. Aber wenn man die Menschen hinter den Geschichten tatsächlich sieht, dann hat das einen tiefgehenden Effekt. Seitdem fühle ich mich dafür verantwortlich, daß sich diese Verhältnisse verändern."
Das ist genau die Reaktion, die Realitätstouren hervorrufen sollen.
Aufgaben:
Dieser Prüfungsteil hat 4 Aufgaben. Bitte bearbeiten Sie alle Aufgaben. Sie können maximal 30 Punkte erreichen und haben 60 Minuten Zeit.
1. Aufgabe (12 Punkte)
Definieren Sie kurz den Begriff "Realitätstouren" im Text. Welche Realität ist gemeint?
2. Aufgabe (6 Punkte)
Welche Beispiele für soziale Mißstände werden im Text genannt?
3. Aufgabe (6 Punkte)
Beschreiben Sie kurz die egschäftlichen Aktivitäten und die "Philosophie" von Global Exchange. Wie lautet der Appell der Veranstalter an die Teilnehmer der Realitätstouren?
4. Aufgabe (6 Punkte)
Wie ist die Wirkung der Reise auf die Lehrerin Laura Hughes? Fassen Sie ihre Reaktionen kurz zusammen.

Verstehen und Bearbeiten eines Lesetextes
60 Minuten, maximal 30 Punkte
Grundlage ist ein Text von 30 - 60 Zeilen, der keine speziellen Fachkenntnisse voraussetzt. Bei dieser Textbearbeitung sind ähnliche Aufgaben wie beim Hörtext möglich. Hinzu kommen Fragen nach dem Aufbau des Textes oder Strukturierungsaufgaben.
Beispiel: Lesetext-Aufgabe der DSH-Prüfung April 1999
“Unsicherheitsvermeidung - Eine andere Betrachtung der deutschen Kultur”
ausgehend von den Theorien Geert Hofstedes.
von Nadia Hasenkamp und Antony Lee
(in: Geert Hofstede, 1997: Lokales Denken, globales Handeln. Kulturen, Zusammenarbeit und Management)
Viele ausländische Beobachter behaupten, daß Deutschland ein autoritäres und hierarchisches Land sei. Sogar diejenigen Ausländer, die schon längere Zeit in Deutschland leben, können viele Geschichten erzählen, wenn es um die deutsche Vorliebe für Autorität geht. Diese Erlebnisse drehen sich oft um klassische Stereotypen und Situationen: humorlose Bürokraten, die mit Bußgeld drohen, wenn man nach einem Umzug seinen Wohnort nicht rechtzeitig ummeldet, Nachbarn, die vorschreiben wollen, wo man die Wäsche aufhängen soll oder wann man die Kinder ins Bett bringen muß. Ein Brite erzählte verärgert: "In den USA ist es üblich, daß ein neuer Nachbar freundlich begrüßt oder sogar eingeladen wird. Hier bekommt man als erstes zu hören: "Sie dürfen hier nicht parken!".
Wissenschaftliche Studien über Deutschland kommen jedoch zu einem anderen Urteil und betonen die fortgeschrittene Demokratisierung in vielen Bereichen der Gesellschaft. Im Gegensatz zu Frankreich gibt es in Deutschland keine "Grandes Ecoles", d.h. Eliteschulen, deren Ziel es war und ist, eine priviligierte herrschende Schicht in Wirtschaft und Politik auszubilden. Deutschland ist, zumindest was die alten Bundesländer betrifft, eine Gesellschaft der Mittelklasse, in der die soziale und berufliche Mobilität als selbstverständlich und für jedermann möglich betrachtet wird. In der Familie und Schule hat sich ein Erziehungsstil durchgesetzt, der nicht mehr auf Gehorsam und Unterordnung, sondern vor allem auf die Selbstständigkeit und Gleichberechtigung der Kinder und Jugendlichen zielt.
Wenn aber Deutschland kein autoritäres Land ist, wie erklären sich dann die Erfahrungen so vieler Ausländer, von denen anfangs die Rede war? Es ist hilfreich, in diesem Zusammenhang noch andere Vorwürfe zu erwähnen, die den Deutschen oft gemacht werden. So sagt man z.B., der Deutsche sei "von Regeln und Vorschriften beherrscht", "er sei stur", ein "Ordnungsfanatiker". Man kann sich leicht vorstellen, daß ein solches Verhalten als Beweis für den autoritären Charakter der Deutschen gewertet wird. Aber der Ursprung dieses Verhaltens ist ein anderer.
Der bekannte niederländische Soziologe und Fachmann für interkulturelle Fragen Geert Hofstede hat einen Begriff eingeführt, der hier weiterhelfen kann: "uncertainty avoidance", die "Unsicherheitsvermeidung". Diese Unsicherheitsvermeidung gehört zu einer Reihe von anderen "kulturellen Dimensionen", die im Rahmen eines weltweiten Forschungsprojekts statistisch erfaßt wurden und mit deren Hilfe Kulturen charakterisiert und verglichen werden können. Hofstede belegt, daß Kulturen auf die Bedrohung durch ungewisse oder unbekannte Situationen unterschiedlich reagieren und zeigt die Vielfalt von Möglichkeiten, wie Gesellschaften mit Unsicherheit umgehen. Gefühle der Ungewissheit sind nicht nur ein persönliches Phänomen, sondern bilden ein kollektives Verhaltensmuster, das in der Familie, Schule und im Berufsleben etc. erlernt und weitergegeben wird.
Anders als z.B. in Großbritannien ist in Deutschland eine relativ starke Unsicherheitsvermeidung zu beobachten. So stößt man in Deutschland überall auf Regeln, Vorschriften, Planungen, Systeme oder Gesetze, die dazu geschaffen wurden, um alle Eventualitäten des Lebens, klarer und berechenbarer zu machen. Deutschland hat z.B. Gesetze für den Fall, daß alle anderen Gesetze nicht mehr durchsetzbar sind (Notstandsgesetze), während es in Großbritannien nicht einmal eine schriftliche Verfassung gibt. Die Deutschen geben sich nicht damit zufrieden, die Zukunft zu planen, sondern sie verlangen auch "Planungssicherheit". Es überrascht also nicht, daß in einer solchen Kultur der Begriff der Ordnung eine zentrale Bedeutung besitzt. Ob es nun eine Hausordnung ist oder die gedankliche Ordnung in den großen theoretischen Systemen der berühmten deutschen Philosophen, immer geht es darum, Regelhaftigkeit und Berechenbarkeit und damit Sicherheit zu schaffen.
In Hofstedes Interpretation ist also vieles von dem, was an Deutschen und in Deutschland beobachtet werden kann, weniger aus einer Vorliebe für Autorität, sondern durch die Unsicherheitsvermeidung zu erklären.
Aufgaben:
Dieser Prüfungsteil hat 3 Aufgaben. Bitte bearbeiten Sie alle Aufgaben. Sie können maximal 30 Punkte erreichen. Sie haben 60 Minuten Zeit.
1.        Aufgabe (6 Punkte)
Strukturierungsaufgabe: Finden Sie Überschriften zu den einzelnen Abschnitten.
1. Abschnitt: Zeile 1-9
2. Abschnitt: Zeile 10-25
3. Abschnitt: Zeile 26-35

2.        Aufgabe (10 Punkte)
Wie werden im Text eine "autoritäre" und einen demokratische Gesellschaft charakterisiert? Formulieren Sie mit Ihren eigenen Worten.
3.        Aufgabe (14 Punkte)
Fassen Sie die wichtigsten Gedanken des Textes zusammen. Schreiben Sie maximal 20 Zeilen.

Vorgabenorientierte Textproduktion
45 Minuten, maximal 20 Punkte
Ein zusammenhängender Text von etwa 50 - 60 Zeilen Länge soll geschrieben werden. Die Vorgaben beziehen sich in der Regel auf Themen und Thesen des Lesetextes. Erwartet wird ein Text, in dem Sie möglichst sachlich argumentieren.
Beispiel: Essay-Aufgabe der DSH-Prüfung April 1999
Aufgabe:
Welche Vor- und Nachteile hat die von Geert Hofstede analysierte Konfliktvermeidungsstrategie?
Bitte entwerfen Sie eine Pro/Contra Argumentation. Zum Begriff der Konfliktvermeidungsstrategie vgl. Lesetext.

Verstehen und Bearbeiten wissenschaftssprachlicher Strukturen
60 Minuten, maximal 20 Punkte
Die sechs Aufgaben (nur 5 müssen bearbeitet werden) in diesem Prüfungstei basieren auf Sätzen und Satzteilen des Hörtextes. Es sind grammatische Umformungen und Fragen zur Wortbedeutung. Geprüft werden vor allern grammatische Strukturen, die in der wissenschaftlichen oder schriftlichen Sprache eine wichtige Rolle spielen, z.B. Aktiv/Passiv/Passiversatzformen, indirekte Rede, Partizipialkonstruktionen, Nominalisierung, Funktionsverbgefüge.
Beispiel: Aufgaben der DSH April 1999
In diesem Prüfungsteil haben Sie 6 Aufgaben. Sie müssen nur 5 Aufgaben bearbeiten. Für jede Aufgabe können Sie maximal 4 Punkte bekommen. Sie können also 5 x 4=20 Punkte erreichen. Streichen Sie die Aufgabe, die nicht gewertet werden soll, bitte ganz deutlich. Sie haben 45 Minuten Zeit.
Aufgabe 1: Passiversatzformen (4P)Formen Sie die folgenden Passivsätze mit Modalverben in Sätze mit Passiversatzformen um. (z.B. sein+zu, sich lassen etc.)Beispiel: Der Text muß kritisch gelesen werden./ Der Text ist kritisch zu lesen.
1. Bei Global Exchange können Realitätstouren zu Giftdeponien oder Gefängnissen gebucht werden.
2. Soziale Mißstände lassen sich korrigieren.

Aufgabe 2: Partizipialkonstruktionen/Relativsätze (4P)Formen Sie die Partizipialkonstruktionen mit Partizip I oder Partizip II in Relativsätze um und umgekehrt.Beispiel: Die Studenten, die in WHO wohnen, sind glücklich. / Die in WHO wohnenden Studenten sind glücklich.
1. Die Teilnehmer der Reise sprachen mit Fabrikarbeitern, die zu Niedrigstlöhnen arbeiten.
2. Die von Global Exchange organisierte Fahrt kostete 450 Dollar.
Aufgabe 3: Nominalisierungen (4P)a) Geben Sie in den folgenden Sätzen die unterstrichenen Teile in nominalisierter Form stichwortartig wieder oder bringen Sie die Nominalphrase in Satzform.Beispiel: Der Text wird kurz zusammengefasst. / die kurze Zusammenfassung des Textesb) Erklären Sie die zusammengesetzten Nomen. Verwenden Sie Präpositionalattribute, Genitiv oder Relativsatzkonstruktionen. Beispiel: Textwiedergabe / die Wiedergabe des Textes
a)
1. Studiert werden soll, wie sich Nafta auf das Leben in den Grenzstädten auswirkt.
2. Die Teilnehmer der Reisen werden aufgefordert, an Demonstrationen gegen soziale Mißstände teilzunehmen.
b)
1.Unternehmensgründung
2. Informationsaustausch

Aufgabe 4: Funktionsverbgefüge/Wortbedeutungen (4P)
a) Funktionsverben: Setzen Sie bei den folgenden Sätzen das passende Funktionsverb ein.
1. Die Mitarbeiter von Global Exchange ____________ Vorträge und schreiben Bücher.
2. Die Teilnehmer der Reise haben lange Gespräche mit den Arbeitern ____________.
b) Ergänzen Sie dann in der Tabelle das jeweils richtige Funktionsverb aus Aufgabenteil a) und suchen Sie unter den aufgelisteten Verben das synonyme Verb aus
(Vorsicht! Nicht alle Verben passen).
Nomen         Funktionsverb         Verb
zum Ausdruckeinen Vortragein Gespräch         bringen ................................... ...................................         ausdrücken ............................... ...............................
Verben: versprechen, vertragen, vortragen, sprechen, lesen, bemerken
c) Wortbedeutungen: kreuzen Sie den Ausdruck an, der am genauesten die Bedeutung des kursiv gedruckten Ausdrucks/Wortes wiedergibt.
geschäftstüchtig
1.        Geschäftssinn haben
2.        Geschäftigkeit vortäuschen
3.        süchtig nach Geschäften sein
ausgelaugt
1.        energielos
2.        beraubt
3.        zu Ende gebracht

Aufgabe 5: Satzstrukturen/Satzveränderungen (4P)Bitte formulieren Sie den folgenden Satz neu, ohne die Bedeutung zu verändern. Benutzen Sie die vorgegebenen Satzanfänge.
Arbeiterinnen in einer Fabrik in amerikanischem Besitz in Tijuana haben erst einen Schwangerschaftstest zu machen, bevor sie einen einmonatigen Arbeitsvertrag erhalten.
1. Erst nachdem ....
2. Einen einmonatigen Arbeitsvertrag ...

Aufgabe 6: Indirekte Rede (4P für jede korrekte Verbform oder jedes veränderte Pronomen o,5P)Setzen Sie den folgenden Text in die schriftsprachliche Form der Indirekten Rede. Man verwendet dazu Verbformen im Konjunktiv I oder Konjunktiv II.
Laurie Hughes berichtete: "Ich besuchte im Rahmen einer Realitätstour die Grenzstädte San Diego in Kalifornien und Tijuana in Mexiko. Am Ende der Reise war ich sowohl emotional als auch geistig ausgelaugt. Mir war klar geworden, daß ich das Leben nicht wie bisher weiterleben kann."
Beginnen Sie mit:
Laurie Hughes berichtete, .............

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